Newsletter
Hier gibt es ein Archiv meiner bisher erschienenen Newsletter. Viel Freude beim Schmökern!
Ab sofort erscheint dieser Newsletter unter www.mein-achtsames-ich.de, die neuesten Ausgaben finden Sie ab sofort immer dort.
2011
Ausgabe 1 – vom 1.10.2011
Ausgabe 2 – vom 15.10.2011
Ausgabe 3 – vom 1.11.2011
Ausgabe 4 – vom 15.11.2011
Ausgabe 5 – vom 1.12.2011
Ausgabe 6 – vom 15.12.2011
2012
Ausgabe 7 – vom 1.1.2012
Ausgabe 8 – vom 15.1.2012
Ausgabe 9 – vom 1.2.2012
Ausgabe 10 – vom 15.2.2012
Ausgabe 11 – vom 1.3.2012
Ausgabe 12 – vom 15.3.2012
Ausgabe 13 – vom 1.4.2012
Ausgabe 14 – vom 15.4.2012
Ausgabe 15 – vom 1.5.2012
Ausgabe 16 – vom 15.5.2012
Ausgabe 17 – vom 1.6.2012
Ausgabe 18 – vom 15.6.2012
Ausgabe 19 – vom 1.7.2012
Ausgabe 20 – vom 15.7.2012
Ausgabe 21 – vom 1.8.2012
Ausgabe 22 – vom 1.9.2012
Ausgabe 23 – vom 15.9.2012
Ausgabe 24 – vom 15.10.2012
Ausgabe 25 – vom 1.11.2012
Ausgabe 26 – vom 15.11.2012
Ausgabe 27 – vom 1.12.2012
Ausgabe 28 – vom 15.12.2012
2013
Ausgabe 29 – vom 15.1.2013
Ausgabe 30 – vom 15.2.2013
Ausgabe 31 – vom 1.3.2013
Ausgabe 32 – vom 15.3.2013
Ausgabe 33 – vom 1.4.2013
Ausgabe 34 – vom 15.4.2013
Ausgabe 35 – vom 1.5.2013
Ausgabe 36 – vom 15.5.2013
Ausgabe 37 – vom 1.6.2013
Ausgabe 38 – vom 15.6.2013
Ausgabe 39 – vom 1.7.2013
Ausgabe 40 – vom 15.7.2013
Ausgabe 41 – vom 1.8.2013
Ausgabe 42 – vom 15.8.2013
Ausgabe 43 – vom 15.9.2013
Ausgabe 44 – vom 1.10.2013
Ausgabe 45 – vom 15.10.2013
Ausgabe 46 – vom 1.11.2013
Ausgabe 47 – vom 15.11.2013
Ausgabe 48 – vom 1.12.2013
Ausgabe 49 – vom 15.12.2013
Ausgabe 50 – vom 1.1.2014
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Liebe Tania, „Zeit zu leben“ lese ich schon sehr lage und nun lese ich auch deine Zeilen, seitdem es sie gibt.
Heute möchte ich dir zunächst ganz herzlich gratulieren, dass du den Mut zu DEINEN Seiten gefunden hast,auch für ein schönes neues Jahr drücke ich dir die Daumen.
Dein Newsletter von heute weckt in mir eine Sehnsucht, eine Sehnsucht danach, es dir endlich gleich zu tun!
Ich versuche es schon über sehr viele Jahre lang,das anzunehmen, was ich mir noch schulde. Ich habe es einfach noch nicht geschafft und werde in diesem Jahr schon 65. Mir fehlt der Mut so zu sein, wie ich es mir schulde. Ich habe aber noch immer wahnsinnige Sehnsucht danach! Glückwunsch dir, die du es geschafft hast! Herzlichst Ellibelli
Ich wünsche Dir den Mut, Deiner Sehnsucht zu folgen.
Ganz herzlich,
Tania
Für Alle die Tanias Seiten lesen.
Habt ein gutes Neues Jahr und legt Euch de „Ring des Glücks“ zu, das hilft.
Mit lieben Grüßen
Ulla
Der Ring des Glücks
Die Sufis erzählen eine Geschichte, die in dieser oder jener Gestalt im Gedankengut einer jeden spirituellen Tradition der Welt zu finden ist:
„Es war einmal ein mächtiger König, der über viele Länder herrschte.
Er war selbst so weise, dass er seine Hofgelehrten für gewöhnlich nicht zu Rate ziehen musste.
Doch eines Tages wurde er von einer solch großen Unruhe erfasst, dass er die Gelehrten zu sich rief, um sie um Hilfe zu bitten.
Er sprach zu ihnen: Ich weiß nicht warum, aber ich spüre das unbedingte Begehren nach einem Ring, der mir dabei hilft, die Kontrolle über meinen Staat zu behalten. Ich muss diesen Ring unbedingt haben. Er muss so beschaffen sein, dass er mich glücklich stimmt, wenn ich traurig bin – und traurig, wenn ich glücklich bin.
Die Weisen zogen sich zur Beratung zurück. Sie versanken in tiefes Nachdenken.
Schließlich hatten sie die Lösung gefunden und wussten, wie der Ring beschaffen sein musste, um ihren König zu helfen.
Der Ring, den sie dem König überreichten, trug die Inschrift:
AUCH DAS WIRD VERGEHEN
Diese Geschichte lässt jeden von uns innehalten.
Was ich jetzt habe, werde ich irgendwann nicht mehr haben. Was mich heute quält, wird irgendwann aufhören und mich auch in Zukunft nicht mehr quälen. Wenn ich also die guten und schlechten, die erheiternden und Furcht einflößenden, die berauschenden und tragischen Dinge meiner Welt in offenen Händen halte, gibt es nichts, was mich je zerstören könnte.
Wir dürfen nicht zulassen, dass übermäßige Reichtum oder unbefriedigtes Begehren zur Bürde wird, die wir bis Ende unseres Lebens mit uns herumschleppen.
Das Glück kommt, wenn wir es loslassen.
Wir alle sind Geizhälse. Wir versuchen, das festzuhalten, was wir haben.
Und was wir nicht haben, wollen wir um jeden Preis kriegen.
Wenn wir etwas tun, das uns Spaß macht, versuchen wir unser Recht darauf zu konservieren. Wie ein Hamster in einem Laufrad wollen wir immer auf dem gleichen Fleck laufen, auch wenn die Welt um uns sich längst schon weitergedreht hat…….
Wir versuchen Dinge, die wir in der Vergangenheit errungen haben, für immer festzuhalten, und verpassen so die Chancen, die uns die Gegenwart bittet.
Wir weigern uns weiterzugehen und ketten uns damit selbst an der Vergangenheit fest.
Wir verlieren Bezug zum Jetzt und werden zu Überbleibseln längst vergangener Zeiten.
Der einzige Weg zum Glück, so lehrt uns die Geschichte vom Ring des Königs, führt über die Erkenntnis, dass der gegenwärtige Zustand schon längst wieder vorüber ist. Kein noch so tiefer Schmerz, keine Aufregung, keine Freude, kein Ärger, kein Rausch und kein Leid der Welt kann ewig dauern. Um glücklich zu werden, müssen wir dies begreifen: Auch das wird vergehen.
Morgen ist ein neuer Tag, um zu leben und zu genießen, um zu erdulden und zu überstehen, um loszulassen und weiterzugehen.
All das, was wir nicht unter Kontrolle halten oder vermeiden wollen, kann uns nicht unglücklich machen.
Was ist also Glück?
Glück ist die Fähigkeit, jeden Tag, jede Phase, jede Stufe des Lebens in dem Bewusstsein zu leben, dass sie nicht für immer uns gehören wird, und das alles genauso ist, wie es sein muss, damit wir wachsen und leben, leben und wachsen können.
Joan Chittister
Fast
Fast hätte ich vergessen,
dass ich mir
noch etwas schulde,
nämlich endlich
ich selbst zu sein.
Fast hätte ich
es vergessen.
Habe ich
aber nicht.
Tania Konnerth
Wie von selbst, kam Dein Gedicht zu mir!
Das wird nun mein Motto, mein Vorsatz für 2012 werden:
„Endlich ich selbst zu sein!“
Liebe Tania, ich danke Dir dafür!
Margot
Danke für Deine Gedanken. Sie sprechen mir aus dem Herz. Auf ein erfüllendes 2012. Karin
Hallo Frau Konnerth,
ist mir etwas entgangen oder haben Sie wirklich seit der Ausgabe 23 keinen Newsletter mehr gebracht? Es machen sich schon Entzugserscheinungen bei mir breit!
Liebe Grüße,Kurt Hickel
Hallo Herr Hickel,
schön, vermisst zu werden 🙂 Ja, ich gebe zu, ich habe die Nr. 24 am 1.10. ausfallen lassen. Aber morgen kommt nun die verspätete Ausgabe 24.
Herzlich,
Tania Konnerth
Liebe Tania,
vielen lieben Dank für deine Gedanken im 30. Newsletter. Du hast mich wach gerüttelt. Vor lauter Ängsten und Sorgen vergisst man so schnell das Leben und erstarrt im Alltag.
Der Gedanke, sich jeden Tag ein Stück zu bewegen ist sehr wohltuend und ich werde diesen beherzigen, dann kommt auch wieder Ruhe und Frieden ins Leben – das Krampfen hört auf. Hat auch was mit loslassen zu tun.
Danke für die Anregung.
Liebe Grüße
Michaela
Ja, das stimmt, ich denke, das hat sogar ganz viel mit Loslassen zu tun.
Alles Gute,
Tania
Liebe Tanja Konnerth,
schon mehrfach wollte ich auf deinen Newsletter antworten. Weil ich mich berührt fühle von deinen Worten.
Beim Füllen dieses Kommentarfelds stellte ich fest, dass ich gar nicht mehr aufhöre zu schreiben… weshalb ich mich entschlossen habe, einfach einen eigenen Artikel in meinem Blog daraus zu basteln.
Hier findest du also meine Antwort auf deinen neuesten Newsletter, in dem du von deinem Kämpfen schreibst:
http://konflikte-entfalten.de/das-leben-ist-vielfalt-gedanken-uber-das-kampfen-schubladen-und-demut/
Danke für dein echtes Schreiben!
Herzliche Grüße
ina machold
Liebe Ina,
ich habe Dir dann mal eben bei Dir geantwortet 🙂
Herzlich,
Tania
Danke, liebe Tania,
jetzt habe ich auch deinen Namen richtig geschrieben… 🙂
Herzlich
ina
🙂
Tania