Ohne meine Angst
Ich
ohne
meine Angst
bin ein Wesen
der Luft,
der Liebe
und des Seins.
Ich
ohne
meine Angst
bin
frei.
Tania Konnerth
Ich
ohne
meine Angst
bin ein Wesen
der Luft,
der Liebe
und des Seins.
Ich
ohne
meine Angst
bin
frei.
Tania Konnerth
Kurz und bündig, aber philosopisch nicht korrekt. Das „Ich“ ist das „Sein“. Kann man ohne „Angst“ frei sein? Was heißt „frei“? Frei von „was“ oder „Freiheit“ der Autorin?
Hallo Gero,
da ich keine Philosophin bin, nehme ich mir dichterische Freiheit 😀
Herzlich,
Tania
Es ist mühselig zu suchen,
wenn man nicht weiß wonach.
Wenn ich mein Sein selbst nicht finden kann!
Gero
Nachtrag
Ist nicht jede(r) Poet(in) auch Philosoph? Sind nicht gerade diese dichterischen Freiheiten Ausdruck für die (persönliche) Suche nach Wahrheit, nach dem verstehen der Welt? Ist das Schreiben nicht Fixierung von Gedanken, die entstehen in der Auseinandersetzung mit uns selbst?