Loslassen
Was in meinem Leben möchte ich loslassen können, wie die Bäume ihr Laub?
Was belastet mich? Was beschwert mein Leben? Was verhindert Wachstum?
Wie kann ich mich von Strukturen und Fesseln befreien, die mir nicht gut tun? Was sind überhaupt diese Strukturen und Fesseln in meinem Leben? Woran erkenne ich, was oder wer mich an meiner Weiterentwicklung hindert?
Woran halte ich ganz besonders fest? Warum genau? Und was würde bedeuten, es loszulassen?
Was könnte ich mit meinen freien Händen mache, wenn ich den Mut habe, sie zu öffnen?
Ich habe hier ein kleines Gedicht zum Thema – nicht von mir:
Lass los sagt das alte Jahr
Es kommt ein neues wie es nie war
Ab und zu von vorn beginnen
Sich aufs wesentliche zu besinnen
An Erfahrung dazu gewinnen
Die Zeit nutzen ohne ihr durch die Hände zu rinnen.
Lass mich los sagt das alte Jahr
Ich hab doch schon graue Haar
Geh mal mutig neue Wege
Gib dem Glück mal eine Chance
Sei mal aktiv und auch mal träge
Finde selbst darin deine Balance.
Lass los sagt das alte Jahr.
Es kommt ein neues wie es nie war. Silke Kühn
liebe herbststürmliche Grüße – Heidi
Hallo Heidi,
in dem Gedicht steckt alles drin: Nachdenken über das Leben, Auszeit, Rückzug in warme Ecken- – und dann die ersten vorsichtigen Gedanken in Richtung Neubeginn = Zukunft.
Wünsche allen Lesern einen recht bunten Herbst!
Gertrud
Loslassen ist schwer, denn es kommt Neues und vielleicht Unbekanntes daher.
Loslassen ist leicht, wenn es angenommen wird wie ein Kind.
Loslassen ist einfach, auf dich und dein Selbstwert kommt es dabei an.
Und nur du, kannst dir für Gewesenes verzeihn.
So lasse los was dich schwerwerden lässt.
Der Beginn vom Jahresende ist dein Freudenfest.
Leichtigkeit im Sein, da wollen alle Leben sein.
Alles Leben in Leichtigkeit, so kann und wird das Neue
– auch für Dich sein.